Der Schutz vor dem Sonnenlicht ist das A und O der Hautpflege. Dennoch verzichten viele Menschen ganz und gar auf die Sonnenkosmetik, oder sie verwenden sie nur selten. Warum? Weil ihnen die Textur nicht behagt, die Formel nicht gefällt, oder die Sonnencreme einfach nicht schön duftet. Heutzutage gibt es aber solch ein breites Angebot an Sonnenkosmetik, dass diese Ausreden bei weitem nicht durchkommen. Schauen wir uns detailliert verschiedene Texturen von Sonnenschutzmitteln an.
Die Sonnencreme stand an der Wiege der Sonnenkosmetik. Die ersten Sonnencremes sind in den 40er-Jahren des letzten Jahrhunderts auf dem Markt erschienen. Eine davon hieß Glacier Cream und sie wurde von der heutzutage bereits legendären Marke PIZ BUIN einige Jahre danach vorgestellt, wo der Gründer der Gesellschaft die Spitze des gleichnamigen Berges bestiegen und sich dabei die Haut verbrannt hat.
Die Sonnencremes sind bis heute beliebt, sie haben eine dickere Textur und passen zum Schutz des Gesichts. Die Hersteller der Sonnenkosmetik reagierten auch spezifische Bedürfnisse verschiedener Hauttypen und deshalb können Sie sich nicht nur die Sonnencreme für trockene Haut, sondern auch die Sonnencreme für fettige, reife, empfindliche Haut und andere Hauttypen anschaffen.
Ein weiteres Evergreen in der Welt der Sonnenkosmetik ist die Sonnenlotion. Zumeist ist sie in einem Fläschchen oder in einer Tube erhältlich und ihre typische Packungsgröße beträgt 200 bis 400 ml. Aufgetragen wird sie wie herkömmliche feuchtigkeitsspendende Körperlotions. Ein sorgfältiges Auftragen der Lotion kann einige Zeit in Anspruch nehmen, aber moderne Sonnenlotions ziehen im Nu ein und lassen sich einfach verteilen. Heutzutage müssen Sie nicht mehr befürchten, dass eine qualitativ hochwertige Sonnenlotion einen klebrigen Fettfilm auf der Haut hinterlässt. Ganz im Gegenteil, die Lotion hinterlässt eine perfekt geschmeidige und hydratisierte Haut. Bei der Sonnenlotion schätzen Sie bestens die Menge ab, die Sie für perfekten Schutz brauchen. Fachleute empfehlen ein Schnapsglas voll Sonnenlotion alle zwei Stunden.
Das in den letzten Jahren immer beliebter werdende Sonnenspray zeichnet sich durch ein einfaches und schnelles Auftragen aus. Sie finden an ihm Gefallen, falls Sie es immer eilig haben. Die schnelle Anwendung schätzen auch Eltern lebhafter quirliger Kinder. Das Sonnenspray erreicht selbst schwer erreichbare Körperstellen. Seine Textur ist nicht fettig oder klebrig, es trocknet schnell ein. Achten Sie bei der Anwendung vor allem darauf, dass Sie keine Körperstelle vergessen.
Populäre Körperöle schützen und pflegen die Haut in einem einzigen Schritt. Ihre transparente Textur lässt sich einfach verteilen und hinterlässt eine weiche, genährte Haut voller seidigem Glanz. Es gehören hierher auch Sonnen-Trockenöle, die auf der Haut sehr schnell eintrocknen und keinen unangenehmen Fettfilm auf der Haut hinterlassen. Öle enthalten meistens viele nährende Aktivstoffe, die die Haut wirkungsvoll pflegen.
Sonnengele bieten eine etwas leichtere Textur als Sonnencremes. Sie sind gewöhnlich kühlend und liefern der Haut an heißen Tagen eine Dosis Frische.
Auch der Sonnenschaum bietet eine kühlende Textur, die die Haut nicht im Entferntesten beschwert, und sie dennoch effektiv vor den UV-Strahlen schützt.
Die etwas steifere Textur der Sonnenschutzbalsame und -stifte hat meistens eine Wachsbasis und ist perfekt zur Pflege kleiner Zonen geeignet, die wir oft versäumen. Tragen Sie diese vor allem auf die Lippen, die Ohren, die Kopfhaut oder die Nase, die dazu neigen, schnell rot zu werden und zu glühen. Den Sonnenschutzstift nehmen Sie mit in die Handtasche und verwenden Sie ihn nach Bedarf.
Der Sonnenpuder ist eine ziemlich moderne Angelegenheit, die in den Damentaschen sehr schnell heimisch wird. Der Sonnenpuder ist als loser Puder sowie Kompaktpuder, Farbpuder sowie transparenter, farbloser Puder erhältlich und er ist – gleich wie der Sonnenschutzstift – für die Behandlung kleiner Flächen geeignet. Sie schätzen ihn beim Mattieren des Teints im Gesicht, Sie können ihn ebenfalls auf die Ohren oder auf den Scheitel anwenden, leichter Puderstaub ist auch für die Spanne oder die Schultern geeignet.
Mögen Sie Sonnencremes und deren dicke Textur, gewinnen Sie auch die Sonnenbutter lieb. Dieses Sonnenschutzmittel bietet außer dem Lichtschutzfaktor auch eine Riesendosis an Nährstoffen, die die Haut beim Sonnen pflegen.
Das sog. Sonnenschutzwasser dient als ein ergänzendes Produkt zu anderen Sonnenschutzpräparaten. Es enthält nämlich keinen Lichtschutzfilter und schützt somit die Haut nicht vor den UV-Strahlen. Doch es schenkt der Haut mehr Glow und erfrischt sie. Einige Typen beschleunigen den Bräunungsprozess. Das Sonnenschutzwasser ist also immer in Kombination mit einem anderen Sonnenschutzmittel zu verwenden.
Egal welche Textur mit einem höheren Lichtschutzfaktor (SPF) Sie wählen, bei der richtigen Anwendung schützen Sie alle Präparate gleich gut. Achten Sie auf die richtige Menge des Sonnenschutzpräparats und auf das regelmäßige Auftragen. Beim Aufenthalt in der Sonne sollten Sie die Sonnencreme, -lotion oder das Sonnenöl alle zwei Stunden, bei übermäßigem Schwitzen oder nach dem Baden sogar öfter auf die Haut auftragen.
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