Warum sollte man in die regelmäßige Haarpflege auch das Haarpeeling bzw. Kopfhautpeeling aufnehmen? In den folgenden Zeilen bringen wir Ihnen näher, welche Vorteile das Haarpeeling bringt, wie sollten Sie es anwenden und wir stellen Ihnen auch drei Tipps für eine einfache Zubereitung hausgemachter Haarpeelings vor.
Das Peeling ist ein kosmetisches Präparat, das winzige Partikeln enthält, deren Aufgabe es ist, abgestorbene Hautzellen mechanisch zu entfernen. Es gibt verschiedene Peeling-Arten, am häufigsten begegnen Sie dem Körper- und dem Gesichtspeeling. Auf dem Markt sind aber auch Lippenpeelings, die geschmeidige und hydratisierte Lippen garantieren, und nicht zuletzt auch die Haarpeelings erhältlich.
Haben Sie bis jetzt kein Haarpeeling benutzt? Dann ist wohl jetzt die richtige Zeit dafür, auf das Kopfhaut-Peeling zurückzugreifen. Warum? Das Haarpeeling entfernt gleich dem Körper- und Gesichtspeeling abgestorbene Hautzellen und befreit die Kopfhaut von Schuppen, und überdies durchblutet es perfekt die Haut, wodurch es ein schnelleres Haarwachstum ankurbelt. Neben diesen Vorteilen lindert das Haarpeeling den Haarausfall und den Haarbruch und versorgt die Haut mit Sauerstoff, wodurch es deren Alterung verlangsamt. Das Haarpeeling eignet sich für alle Haartypen.
Es gibt zwei Typen des Haarpeelings. Sie können dem traditionellen mechanischen Peeling, das abgestorbene Zellen von der Haut mit Hilfe abrasiver Partikeln bzw. Schleifpartikeln entfernt, und auch dem Enzym-Peeling begegnen. Das Enzym-Peeling löst abgestorbene Hautzellen und Talg allein durch die enthaltenen Enzyme. Die Enzympeelings können Eiweißverbindungen aufspalten und dadurch den gewünschten Peeling-Effekt erreichen.
Tragen Sie das Haarpeeling auf feuchte Haare auf und massieren Sie sanft die Kopfhaut. Spülen Sie anschließend das Kopfhautpeeling vom Haar sorgfältig mit Wasser aus. Fertig? Nun können Sie das Haar shampoonieren und mit einem Conditioner behandeln. Die Häufigkeit der Anwendung von Haarpeelings wickelt sich vom Haartyp ab. Haben Sie normales Haar, wenden Sie es einmal wöchentlich an, haben Sie fettige Haare, greifen Sie ein- bis zweimal wöchentlich darauf zurück und bei empfindlicher Kopfhaut sollten Sie das Haarpeeling nur einmal monatlich anwenden. Werden Sie von Akne, Ekzem oder Wündchen auf der Kopfhaut geplagt, vermeiden Sie die Anwendung des Peelings bis zum Zeitpunkt, wo die Kopfhaut wieder gesund wird.
Die Haarpeelings bieten führende Hersteller der Haarkosmetik an, aber das Haarpeeling können Sie zu Hause mit Hilfe des Shampoos und einiger weiterer zugänglicher Ingredienzien zubereiten.
Vermischen Sie das Shampoo mit ein paar Teelöffel Zucker (es kann brauner oder weißer Zucker sein). Massieren Sie die entstandene Mischung in die Kopfhaut ein und spülen Sie anschließend sorgfältig das Präparat aus dem Haar aus.
Sie können ein ähnliches Rezept auch mit Salz ausprobieren. Es reicht, wenn Sie das Shampoo mit ein paar Esslöffeln Salz vermischen und die Mischung auf die Kopfhaut auftragen. Das Plus dieses Peelings ist, dass Salz eine antibakterielle Wirkung hat und das Haar am Ansatz entfettet. Bei gereizter Kopfhaut sollten Sie aber das Salz-Peeling vermeiden.
Mit dem Shampoo können Sie auch ein paar Esslöffel gemahlenen Kaffee vermischen. Kaffee durchblutet perfekt und reinigt hervorragend die Haut, die Haarfollikel mit Sauerstoff versorgt und genährt. Aber Vorsicht. Das Kaffee-Peeling sollten nicht hellhaarige Menschen anwenden, weil der Kaffee ihre Haarfarbe leicht ändern könnte.
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